Ein Tag im Zeichen von C. M. Ziehrer – zum 100. Todestag

Nach einem Einführungsvortrag „Carl Michael Ziehrer und seine erfolgreichen Konzerte“ von Dr. Friedrich Anzenberger zeigte Heeresmusikchef Oberst Prof. Mag. Bernhard Heher – unterstützt von Gardekapellmeister Oberstleutnant Mag. Hans Kausz – die authentische Interpretation von Ziehrer-Werken im Lanner-Saal im Wiener Rathauskeller.

Das Festkonzert des Wiener Blasmusikverbandes im Arkadenhof des Rathauses brachte vier hochkarätige Orchester auf die Bühne: Die „Original Hoch- und Deutschmeister“ mit Kapellmeister Reinhold Nowotny spielten in traditioneller Besetzung in der hohen Stimmung der Donaumonarchie. Bei der Gardemusik Wien unter Heeresmusikchef Heher und Gardekapellmeister Kausz traten mit Maria Helienek und Achim Schurig auch Gesangssolisten auf. Beide Orchester spielten ausschließlich Kompositionen von Ziehrer, der erste Konzertabschnitt wurde von Dr. Friedrich Anzenberger moderiert.

Nach der Pause folgten das Sinfonische Jugendblasorchester Wien unter Mag. Daniel Muck, das mit der „Marschpat-Revolution“ auch ein Werk ihres Dirigenten aufführte. Bei der Akademischen Bläserphilharmonie Wien, die von Mag. Andreas Simbeni geleitet wurde, beeindruckte Stephanie Zlabinger mit dem „Concerto for Clarinet“ von Artie Shaw.

Referat AnzenbergerGardemusik Wien

Die „Original Hoch- und Deutschmeister“

Gardemusik Wien

Sinfonische Jugendblasorchester Wien

Akademischen Bläserphilharmonie Wien

 

 

Nach oben